Der Militärflugplatz Ramstein
genießt sowohl in Deutschland als auch in den Nachbarländern in Europa einen hohen Bekanntheitsgrad. Dies liegt vor allem daran, dass der Flughafen nach wie vor ein wichtiger Knotenpunkt für die NATO darstellt und für die Amerikaner das Tor zu Europa bildet.
In Ramstein befindet sich nicht nur das Hauptquartier der US Air Force in Europa und Afrika, sondern auch die Nato-Kommandobehörde zur Führung von Luftstreitkräften.
Sie stellt die größte Einrichtung der US Air Force außerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika dar und beherbergt über 50.000 US-Amerikaner.
Die Funktion als offensiver Stützpunkt
für Militöroperationen wurde jedoch schon Mitte der 90er Jahre aufgegeben, als die letzte Flugstaffel von Kampfjets abbeordert wurde. Statt dessen stellt die Ramstein Air Base das logistische Zentrum der Amerikaner dar, das sowohl Personal als auch Transportwaren jeder Art ein- und ausfliegt. Den Hauptteil der Lasten transportiert nach wie vor die C-130 Hercules, ein Modell das bereits seit Jahrzehnten im Einsatz ist und in mehreren Einsätzen immer wieder seine Leistungsfähigkeit als Transportmaschine unter Beweis stellen konnte.
Zwar gibt es auch eine bewaffnete Version, die offensiv eingesetzt werden kann, in Ramstein sind jedoch lediglich die Modelle vom Typ C-130J „Super-Hercules“ im Einsatz, die knapp 20 Tonnen Fracht über viele tausende Kilometer transportieren können.
Darüber hinaus verfügt der Flugplatz über zahlreiche Maschinen für den Personentransport, darunter ausschließlich militärisch genutzte Maschinen der Marke Boeing.
Das Amerikanische Personal der Ramstein Air Base bekommt regelmäßig Besuch von Verwandten aus der Heimat, die in der Air Base oder in den umliegenden Hotels untergebracht werden. Auch unser Hotel Atlantis ist ein beliebtes Übernachtungsziel und erfreut sich größter Beliebtheit bei zivilem wie militärischem Personal.
Wenn Sie den Großraum Kaiserslautern besuchen wollen, freuen wir uns über Ihre Anfrage für eine Übernachtung. Wenn Sie Ihr Englisch auffrischen wollen, können Sie bei uns womöglich in den Kontakt zu „native Speakern“ kommen.